Berufliche Gymnasien stellen sich im Landratsamt vor
Am 07.07.2014 fuhren wir, die Physiker und Physikerinnen der zwölften Klassen des Technischen Gymnasiums, nach Winterthur ins Technorama.
Nach der etwas anstrengenden Busfahrt (es war heiß), vertraten wir uns vor dem Technorama erst einmal die Beine: Bei einem zweiten Frühstück erhielten alle – Schüler wie Lehrer – ihre „Eintrittsarmbänder“. Damit ausgestattet und nachdem alle Taschen sicher verstaut waren ging’s dann pünktlich um 10:00 Uhr auf große Entdeckungstour.
Von der Mechanik über Magnetismus, Feuer, Wasser, Klang, Farbe bis zur „Blitz-Show“ war alles vertreten. Auf drei Stockwerken – vom Erdgeschoss bis unters Dach! – Versuche so weit das Auge reichte !
Während die anderen TG1-Klassen nach Lust und Laune durch das Technorama streifen durften, waren wir TGG1-ler in Zweierteams eingeteilt. Und so zogen wir also los, das Technorama mit unserem Arbeitsauftrag zu erkunden. Schnell aber hatten wir unsere „Arbeit“ erledigt und konnten uns ebenfalls dem besonderen Flair des Technorama hingeben.
Insgesamt waren wir fünf Stunden dort – was uns zwischendurch viel zu lange vorkam…
Man konnte so viel machen, es gab so viel zu sehen, dass wir irgendwann ziemlich erschöpft waren.
Nichts desto trotz nutzten wir die fünf Stunden gut und tobten uns ordentlich aus:
Sehr interessant waren vor allem die Bereiche, die in den oberen Stockwerken lagen.
Und natürlich durfte man die bereits erwähnte Blitz-Show nicht verpassen: Echt phänomenal!
Es war sehr eindrücklich, mit welcher Wucht, aber auch mit welcher Schönheit , die Blitze in Szene gesetzt werden.
Aber auch der Bereich „Licht und Schatten“ war klasse, besonders das Farbspektakel.
Danach ging es weiter in der Ausstellung, wo wir uns gemeinsam den Magnetismus genauer ansahen. Überall machten wir zusammen witzige Bilder (siehe Foto).
Und nach 5 Stunden voller Experimente ging es mit dem Bus wieder zurück nach Schwenningen.
Alles in allem hatten wir im Technorama viel Spaß zusammen und genossen es, endlich mal mit den Händen erkunden zu dürfen, was im Unterricht meist nur theoretisch bleibt.
Durch Anfassen lernt man eben doch besser als nur durch Hören und Sehen.
Letztlich erscheint uns nun, als sei das Gelernte schlüssiger und verständlicher rübergekommen – aber das würden wir unseren Lehrern natürlich nie erzählen...
Text/Bild: Anja Kupferschmid, TGG1