Berufliche Gymnasien stellen sich im Landratsamt vor
Preisverleihung zum Stadtjubiläums-Geschichtswettbewerb
Schülerinnen und Schüler vom Technischen Gymnasium und des „Vorbereitungsjahrs Arbeit und Beruf“ (VABA) freuen sich über viele Auszeichnungen für ihre eingereichten Arbeiten
Der Geschichts- und Heimatverein Villingen und der Schwenninger Heimatverein hatten anlässlich des 50-jährigen Bestehens unserer Doppelstadt einen Schülerwettbewerb ins Leben gerufen, an denen sich unsere Schule mit vielen Beiträgen beteiligte.
- Die VABA-Klasse des Schuljahres 21/22 beschäftigte sich unter Anleitung ihrer Lehrer Söhnke Heinsen und Marc Gunzlé ausführlicher mit den Zahlen und dem Werdegang des Klinikumneubaus und trugen dies in einem bedacht und kreativ ausgestalteten faktenreichen Poster zusammen.
- Zwei Schüler des zweiten Lehrjahres Feinwerkmechanik hatten die Idee, in einer aufgezeichneten Videokonferenz unseren Bundestagsabgeordneten Thorsten Frei zu seiner Sicht auf Geschichte, Gegenwart und Zukunft der Doppelstadt zu befragen. Dies ergab nicht nur viele interessante Aussagen, sondern es hatte sich auch ein Besuch von Herrn Frei an der Schule angeschlossen (s. gesonderter Artikel auf der Schulwebsite).
- Die Eingangsklasse Informationstechnik des Technischen Gymnasiums reichte gleich mehrere Arbeiten ein. Zunächst einmal befragten alle Schüler in ausführlichen, dokumentierten Interviews ihre Eltern- und Großelterngeneration, wie diese in Villingen-Schwenningen an- und weitergekommen sind, wie sie die Doppelstadt wahrnehmen und was sie für deren Zukunft sehen. Eine Gruppe von Schülern dieser Klasse befragte dann zusätzlich in zwei aufgezeichneten und später als Videos aufbereiteten Interviews jeweils eine Kombination aus einem Villinger und einem Schwenninger zu deren Erfahrungen zur Doppelstadt und wie sie diese erleben. Erst stellten sich der Geschichts- und Gemeinschaftskundlehrer der Klasse, Johann Weniger und Schulleiter-Stellvertreter Udo Held, dann der Schulleiter Thomas Ettwein und sein Sportsfreund Jürgen Strohm den Fragen der Schüler und man tauschte sich aus.
- Auch Schülerinnen der Gestaltungsklasse von Lehrerin Christina Kommert erstellten kreative Projekte für den Wettbewerb und reichten diese ein.
Bei der Verleihung im Kleinen Saal des Theaters am Ring am 23.9.2022 begrüßten Dr. Rupert Kubon für den Villinger und Dr. Annemarie Conradt-Mach für den Schwenninger Verein und stellten die Projekte vor (z.B. hatten auch 5. Klassen des Hoptbühl-Gymnasiums viele Poster gestaltet). Sie erläuterten die Preisvergabe und Bürgermeister Detlev Bührer sprach ein Grußwort zum Thema „Adler und Schwan – geht das?“. Die Veranstaltung schloss mit dem von den Gesamtsiegern (Carl-Orff-Schule) eingereichten Video ab.
Die Frage: „Adler und Schwan – geht das?“ beantworteten die die Redner, vor allem aber die Beiträge der Kinder und Jugendlichen mit einem klaren „Ja!“ – ein wirklich positives Fazit des Wettbewerbs!
Unsere Schülerinnen und Schüler gewannen gleichzeitig auch Einjahres-Mitgliedschaften in den Vereinen, konnten sich über gleich mehrere der gut dotierten Preise freuen und sehr zufrieden mit ihren Leistungen und ihrem Einsatz nach Hause gehen.
Bilder und Text: Johann Weniger