Berufliche Gymnasien stellen sich im Landratsamt vor
Wie jedes Jahr fuhren die Eingangsklassen des Technischen Gymnasiums Schwenningen vom 14.01-20.01. nach Meransen ins Skilager. Während es im Schwarzwald nur ein bisschen schneite, fuhren wir später in Österreich durch einen Schneesturm, wodurch sich die Hinfahrt mit dem Bus ein wenig in die Länge zog, und kamen schließlich am späten Nachmittag im angezuckerten Südtirol an. Noch am selben Abend wurde dem Skiverleih Gitschberg ein Besuch abgestattet, um die noch fehlende Ausrüstung für die Schüler zu beschaffen.
Und am nächsten Morgen ging es richtig los. Die dicken Jacken wurden ausgepackt, Helm, Handschuhe und Skischuhe angezogen und schon ging es mit den Brettern raus auf die perfekt präparierten und sonnigen Pisten des Dolomiten-SuperSki-Gebiets. Doch nicht nur die Pisten und das Wetter waren optimal. In den zwei Unterkünften Mesenhaus und Lechner-Stampfl wurde man ausgezeichnet versorgt, beginnend mit einem Frühstücksbuffet und abends mit einem 4 Gänge- Menü.
Die Ausflüge ins Kloster Neustift, in dem wegen Umbauten der Weinkeller leider geschlossen war, und nach Brixen, erst Skifahren, dann Besichtigung des Doms und kleine Shopping-Tour, brachten den kulturellen Ausgleich zum Sport.
Der Rodel-Wettbewerb auf der Meransener Kunsteisbahn und auch die Fackelwanderung zur Großberghütte waren volle Erfolge und gelungene Abende. Des Weiteren wurde in der restlichen Freizeit viel gesungen, gespielt und gelacht, was die Stimmung noch besser machte.
Wenngleich einige Schüler zum ersten Mal und andere schön öfter auf den Skiern oder dem Snowboard standen, konnte jeder bis zum Ende der Woche sagen, dass er etwas dazugelernt hatte.
Wie immer aber verging die Zeit wie im Flug, und obwohl noch niemand genug hatte, ging es sechs Tage später wieder heim und zurück in den Alltag.
Zusammenfassend war die Ski-Woche ein einzigartiges Erlebnis für alle Schüler, Tutoren und Lehrer.
Text: Nick Nowak, Schüler der Klasse TGEM
Bild: Gundula Glaser
Januar 2017