Titel Stanze

Industrie 4.0 an der Staatlichen Feintechnikschule

von links Hr. Gawel (Fa. imsimity), Hr. Häsler (Fa. STEIN), Hr. Müller (Fa. müga), Hr. Fuchs (Fa. GEWATEC), Hr. Ettwein (Feintechnikschule mit TG) neben dem Bearbeitungszentrum müga turn

„Vernetzte Produktion, selbststeuernde Prozesse, virtuelle Realität“. Diese Aspekte der Fabrik der Zukunft, der sogenannten vierten industriellen Revolution, können bald an der Staatlichen Feintechnikschule in Villingen-Schwenningen an einer eigenen 4.0-Lernfabrik praktisch untersucht und gelernt werden.

Das ambitionierte Projekt konnte nur mit Hilfe von Partnern aus der Industrie realisiert werden. Die dafür gewonnenen Firmen:

GEWATEC (Wehingen), müga Werkzeugmaschinen (VS-Schwenningen), STEIN Automation (VS-Schwenningen) und imsimity (St. Georgen) ergänzen sich dabei in idealer Weise.

Ihre finanzielle und technische Unterstützung ist der Garant für eine Umsetzung auf hohem Niveau.

Aber erst durch die finanzielle Unterstützung durch den Schwarzwald-Baar-Kreis und das Sponsoring von Partner-Firmen, Institutionen, des Förderkreises Feintechnikschule und der Vereinigung ehemaliger Schüler der Feintechnikschule war es möglich, dieses ehrgeizige Projekt überhaupt in Angriff zu nehmen.

Am Donnerstag fand nun die letzte Sitzung zwischen den unterstützenden Firmen und der Arbeitsgruppe „4.0“ der Feintechnikschule statt und es konnte der offizielle Startschuss gegeben werden.

Bereits Anfang März 2016 werden die ersten Anlagenteile in den dafür eigens umgebauten und eingerichteten Raum in der Feintechnikschule einziehen.

 

Text: Frank Storz

Bild: Herr Müller, Fa. Müga

21.12.15