Berufliche Gymnasien stellen sich im Landratsamt vor
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(Sie sind schon Uhrmacher-Geselle? Hier geht's zur Uhrmacher-Meisterschule.)
Uhrmacher/innen prüfen, reparieren und warten mechanische und elektronische Klein- und Großuhren.
Zur Fehlersuche und Reparatur zerlegen sie Klein- und Großuhren. Fehlerhafte Einzelteile werden repariert oder ersetzt. Das gereinigte Werk wird anschließend wieder montiert, geölt und mit Hilfe moderner Mess- und Prüfgeräte justiert. Wenn notwendig werden für ältere Uhrwerke Einzelteile wie z.B. Zahnräder, Wellen und Brücken selbst angefertigt. Häufig werden auch industriell vorgefertigte Bauteile eingesetzt.
Originalgetreue Restaurationen alter Uhren bilden ein besonders anspruchsvolles Tätigkeitsgebiet des Uhrmachers.
Im Fachgeschäft bedienen und beraten sie ihre Kunden.
Wo arbeitet man?
Uhrmacher/innen arbeiten hauptsächlich
- in Uhrenfachgeschäften
- in Reparatur- und Servicewerkstätten
- in der industriellen Uhrenherstellung
- in der handwerklichen Uhrenherstellung
Sie sind in sauberen, staubfreien und hellen Werkstätten tätig. Auch arbeiten sie in Verkaufsräumen sowie am Computer mit branchenüblicher Software.
Worauf kommt es an?
Vor allem Sorgfalt und Verantwortungsbewusstsein sind in diesem Beruf wichtig, z.B. bei Präzisionsarbeiten an hochwertigen Uhren mit zum Teil kleinsten Bauteilen.
Kenntnisse in Mathematik und Physik sollten vorhanden sein, da man bei Uhrwerken verschiedenste Berechnungen durchführen muss.
Außerdem vorteilhaft sind Grundkenntnisse im Fach Technik und im Technischen Zeichnen. Ebenso hilfreich ist ein gutes räumliches Vorstellungsvermögen und Kreativität.
Schauen Sie sich in einer Uhrmacherwerkstatt 360° um: https://maps.app.goo.gl/Q6nihbKcnBSTUpXZ7