Titel Stanze

Industriemeister bei GEWATEC

Künftige Industriemeister der Feintechnikschule besuchen Software-Hersteller GEWATEC

Der Terminus ist in aller Munde, aber 85% der von der Fachzeitschrift eco befragten Fachleute haben keine klare Vorstellung vom Begriffsinhalt. „Industrie 4.0“, die so genannte 4. Industrielle Revolution, nach der Erfindung der Dampfmaschine, der elektrischen Energie und der digitalen Revolution wurde von der Bundesregierung geprägt, die Grundidee kam aus dem Consumerbereich, dort als „Internet der Dinge“ bezeichnet. Die Vernetzung aller Produktionsfaktoren und –prozesse wird die industrielle Welt verändern, schon heute kommunizieren mehr Maschinen miteinander als Menschen miteinander telefonieren. Die Feintechnikschule greift auch dies auf und schult die Schüler entsprechend. Hier trifft sie auf das Unternehmen GEWATEC, von dem die 4. industrielle Revolution bereits seit Jahren in knapp 700 Unternehmen der regionalen mittelständischen Wirtschaft gestaltet wird.

 

Geschäftsführer und Inhaber, Dr. Reinhold Walz, begrüßte zusammen mit den Mitgliedern der Geschäftsführung, Herrn Fritz und Herrn Fuchs, die 20 zukünftigen Industriemeister mit ihrem Klassenlehrer, Paul-Thomas Weich zu einer 3-stündigen Informationsveranstaltung rund um das spannende Thema.

 

GEWATEC ist einer der führenden Anbieter von Branchenlösungen für Präzisionsteilehersteller, Automobilzulieferer, Medizintechniker, und Kunststoffspritze für über 600 Kunden aus dem Mittelstand. Das Angebot umfasst Komplett- oder MES-Lösungen (MES= Manufacturing Execution System) bestehend aus Software-Modulen für Kalkulation, Produktionsplanung-Steuerung, Fertigungs-Leitstand für die Kapazitätsplanung, Maschinen- und Betriebsdatenerfassung, Produktionsmittelmanagement mit CNC-Programmübertragung, Energiemanagement und dem Qualitätsmanagement.

 

„Gewatec vernetzt Maschinen mit Maschinen und Menschen, die Feintechnikschule technisches Wissen und Allgemeinbildung in den Köpfen von Schülern, das passt zusammen“, resümierte Paul-Thomas Weich die gelungene Unternehmenserkundung, die mit einer kleinen „After-Work-Party“ endete.

 

Text/Bild: Paul-Thomas Weich

10.12.2015