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Ein Stein vom Herzen gefallen

Michael Neher schloss die Feintechnikschule schon als Systemelektroniker erfolgreich ab. Jetzt ist er ein angehender Feinwerktechniker.

Auch die diesjährige Abschlussklasse der Teilzeittechniker an der Staatlichen Feintechnikschule haben nun ihre Technikerarbeit mit einer Präsentation abgerundet.

 

Kurz vor den schriftlichen Abschlussprüfungen ist allen Teilzeittechnikern, mit eben dieser Präsentation, ein Riesenstein vom Herzen gefallen und nicht nur wegen der gut verlaufenen Bewertungen.
Die Technikerarbeiten werden in einem Unternehmen mit einem Stundenaufwand von ca. 160h bearbeitet.

Die dazu abgegebene Dokumentation, an der man im Übrigen auch mal mehrere Tage verbringen kann, wird in wissenschaftlicher Form erstellt. Aber nicht nur das zeugt vom Engagement der Schüler, sondern auch das umgesetzte Produkt im Unternehmen.


Die Themen umfassen die Bereiche der Organisation, der Qualitätssicherung sowie der Teilautomatisierung bis hin zur Neugestaltung verschiedener Anlagen. Das Thema „Mensch-Roboter-Kooperation“ nimmt, wie im Bild zu sehen, dabei stetig zu.

Alle Technikerarbeiten haben eins gemeinsam: besser und schneller werden und das bei verbesserten Arbeitsbedingungen. Verständlich, dass die Schüler mit viel Herzblut an diese Herausforderung herangehen.

Die diesjährigen Projekte der Abschlussklasse der Teilzeittechniker (FTFWT4F) haben nicht nur Verbesserungen und Innovationen hervorgebracht. Eine Technikerarbeit ist sogar aus einem Start-up Projekt heraus entstanden.

Die Schüler der Teilzeitform besuchen die Schule, neben Beruf und Familie, vier Jahre lang. Es laufen nur zwei Klassen in Teilzeitform an der FTS parallel. Die Aufnahme an der Feintechnikschule erfolgt, wie festgelegt, alle zwei Jahre. In diesem Jahr im September beginnt ein neuer Kurs.


Quelle: Feintechnikschule, Raffa

 

März 2021