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TG-Eingangsklassen auf Entdeckungstour durch Villingen

Schüler der Eingangsklasse des Technischen Gymnasiums Schwenningen mit ihrer Lehrerin Kirsten Rocholl

Zwei Tage vor den Weihnachtsferien besuchten alle drei Eingangsklassen des Technischen Gymnasiums in Schwenningen die Nachbarstadt Villingen und begaben sich bei einer Stadtführung auf unterhaltsame Zeitreise.

 

Die badische Zähringerstadt Villingen fasziniert mit einem historischen Stadtbild mit wuchtigen Stadtmauern, Toren, Bürgerhäusern, Klöstern und Kirchen. Schließlich kann Villingen, das 999 das Markt-, Münz- und Zollrecht von Kaiser Otto III. verliehen bekam, auf eine mehr als 1000-jährige Stadtgeschichte zurückblicken. Das vom Mittelalter geprägte Villingen wird von den Schülerinnen und Schülern mit ihren beiden Geschichtslehrerinnen Kirsten Rocholl und Annette Beha erkundet, da das Themenfeld Mittelalter im Lehrplan Baden-Württemberg verankert ist. Daher ist eine Stadtführung für die circa 70 Schüler geradezu ideal und ein wunderbarer Jahresabschluss.

 

In einer Führung wurde unter anderem zu Brunnen, Quellen und zur Wasserversorgung des mittelalterlichen Villingen informiert. Entlang der malerischen Straßen und Gässle wurde trotz Nieselregen spaziert, die Türme und Tore sowie Klöster und wehrhafte Mauern besichtigt. Des Weiteren haben die Schüler unter anderem mehr über den Lokalhelden Romäus erfahren. Das Villinger Münster, die verschiedenen Baustile sowie der Brunnen davor wurden intensiv betrachtet. Bedauerlicherweise war die Benediktinerkirche den Schülern an diesem Tag nicht zugänglich. Festgestellt wurde, dass es über alle Kirchen und Klöster spannende Geschichten zu erzählen gibt. Die Schüler haben die Bedeutung und die heutige Nutzung der Kirchen & Klöster in Villingen kennengelernt sowie nähere Informationen zu den verschiedenen Baustilen erfahren.

 

Text: Annette Beha

Bilder: Kirsten Rocholl, Annette Beha