Berufliche Gymnasien stellen sich im Landratsamt vor
26 Schüler der Staatlichen Feintechnikschule Villingen-Schwenningen besuchten am vergangenen Dienstag die Firma WERMA Signaltechnik. In Rietheim erhielten die angehenden Techniker einen Einblick in die Fertigung und das Projektmanagement des mittelständischen Signalgeräteherstellers.
WERMA zeigt, was die Praxis zu bieten hat
In zwei Gruppen wurden die Schüler durch den Betrieb geführt. Hauptaugenmerk lag dabei vor allem auf der komplexen, vollautomatisierten Fertigungsanlage, welche Signalelemente automatisiert versandfertig herstellt. Zudem stellten Ronny Lauer, Ingenieur der Fertigungstechnik und Klaus Marquardt, Teamleiter Montage während des Rundgangs die Fertigungssteuerung und die halbautomatischen Arbeitsplätze im Hause WERMA vor.
Projektmanagement hautnah
Monika Vögele leitet bei WERMA die Abteilung Projektmanagement und erläutert den Schülern im Detail, wie ein typischer Projektablauf aussieht und welche verschiedenen Meilensteine es hierbei gibt – Prozesse und Aufgaben, die auf die angehenden Techniker später auch zukommen können.
„Ich fand es sehr beeindruckend, dass WERMA einen Einblick in sein Projektmanagement geben hat und uns detailliert die verschieden Phasen und Abläufe gezeigt hat.“, fasst Patrick Wangler zusammen. „Man hat zwar schon viel in der Theorie darüber gehört, aber nun kann man sich vorstellen, wie es in der Praxis wirklich abläuft.“
Technikerarbeit bei WERMA
Der Signalgerätehersteller bietet angehenden Technikern regelmäßig die Möglichkeit, ihre Technikerarbeit im Hause WERMA zu absolvieren. Dies findet Raphael Hagen besonders spannend: „Toll, dass uns heute so viele unterschiedliche Perspektiven für das spätere Berufsleben dargeboten und auch erste Ideen für die bald anstehende Technikerarbeit aufgezeigt wurden.“
Die Schüler freuten sich am Ende des Tages, dass sie hautnah miterleben konnten, wie ihr bereits erlerntes, theoretisches Wissen in der Praxis umgesetzt und realisiert wird. Zudem gewannen sie einen Eindruck davon, wie ihr späterer Arbeitsalltag als Techniker aussehen könnte.
03.02.2014 (Pressespiegel)