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Ehemalige besichtigen High-Tech

Die Ehemaligen Feintechnikschüler besichtigen das Hermann-Papst-Museum
Auch der Ehrenvorsitzende Peter Hellstern taucht in die 3D-Welt ein

Einmal mehr besichtigten die Mitglieder der VEFS (Verein ehemaliger Feintechnikschüler) zwei technische Ausnahmefirmen der Region. Die Firma Insimity GmbH, die unter anderem dreidimensionale Software für den sogenannten Cyber Classroom herstellt, war den Lehrern der Feintechnikschule bereits bekannt. Die interaktive Software, mit der man virtuell zum Beispiel physikalische Versuche aller Art wie in der Wirklichkeit durchführen kann, ist in die Ausbildung der Schule integriert. Die VEFSler hatten die Gelegenheit, sich durch den Cyber Classroom in die völlig neuen Methoden des Unterrichts entführen zu lassen. Allerdings war der eine oder andere noch etwas unsicher unter dem 3D Maskenbildschirm.

Der zweite Anlaufpunkt war das Industriemuseum der Familie Papst. Viele der VEFSler wussten nicht, dass Hermann Papst, der Firmengründer der weltberühmten Firma Papst Motoren, über 1000 Patente eingereicht hatte. Darunter waren ein Rasierapparat, ein Diesel Außenbordmotor, fertige Konstruktionspläne für Autos und eben jede Menge verschiedenster Elektromotoren.

Das Kontrastprogramm am Nachmittag, das die Teilnehmer des Ausflugs von Industrie 2.0 zur Industrie 4.0 führte, begeisterte die Mitglieder des Vereins. Am Ende des Tages waren alle froh, in einer Region zu leben, in der seit über 100 Jahren industrielle Innovationen entwickelt und vorgelebt werden.

 

Text: Peter Hellstern

 

Bilder: Marc Fehrenbacher

 

Mai 2017