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Besuch des Technorama in Winterthur

Am 26. Juni war es wieder so weit: die Jahrgangsfahrt der Klassen T, I und G1 ins Technorama in Winterthur stand an. Nach einem Laborbesuch, bei dem einiges über UV- und Infrarotstrahlung gezeigt und der Treibhauseffekt erklärt wurde, sowie einer Vorführung über Blitze, stand es den Schülern frei, auf drei Etagen nach Lust und Laune zu experimentieren.

Dabei war unter anderem einiges über Energie zu lernen, beispielsweise, was man mit einem Fahrrad so alles antreiben kann. Besonders verlockend erschien jedoch eine Station, an der die Möglichkeit bestand, eine Tüte Gummibärchen zu ergattern. Der Haken an der Sache war jedoch, dass man die Energie, die in einer Tüte, welche durch ein Fenster sichtbar war, steckt, durch kurbeln aufwenden musste. Allerdings schafften es die Schüler nicht einmal ein Viertel der erforderlichen Energie aufzubringen.

Neben einer musizierenden Teslaspule hatte das Technorama weitere akustische Überraschungen parat. In zwei englischen Telefonzellen konnte man "mit Aliens telefonieren", in der "Schreikammer" die Lautstärke der eigenen Stimme messen und sich am Schaltpult des "Regentropfen Schlagzeugs" versuchen.

Optische Täuschungen und ein schräger Raum mit versteckter Kamera sorgten kurzzeitig für Verwirrung. Sogar mit der Schaukel und Wippe im Außenbereich, sowie riesigen Seifenblasen beschäftigten sich die Schüler(innen).

Zwei Stationen blieben der G-Klasse allerdings als Highlight im Kopf. Erstens eine Wand mit einer Art Nägel, in die man auf der Rückseite zum Beispiel Gesicht und Hände hineindrücken konnte. Auf der Vorderseite erschien dann ein Abdruck davon. Zweitens eine Ecke mit drei verschiedenen Leinwänden: Die eine fotografierte Schatten im Sprung, die andere bildete die Silhouette in verschiedenen Farben ab. Die dritte jedoch beschäftigte einen Teil der Klasse für eine ganze Weile. Diese weiße Leinwand war in viele rechteckige Flächen aufgeteilt. Man konnte kurze Bewegungssequenzen aufnehmen, die je eines der Rechtecke füllten. Die Personen wurden durch schwarze Schatten dargestellt. Das Ziel, auf der ganzen Leinwand präsent zu sein, erreichte der Teil der Klasse unter anderem mit Polonaise, Slow Motion, Gangnam Style etc.

Für das leibliche Wohl sorgte W. Schmidt, die mit ihrer bis an den Rand mit Köstlichkeiten gefüllten Bento Box die halbe G-Klasse versorgte.

Text/Bilder: Fabienne Forgács